Sakura Kindynis, Flöte

Sakura Kindynis wurde in Tahiti/Polynesien geboren. Sie hat zuerst in Paris studiert (bei P.Y. Artaud), dann in der Schweiz bei M. Bellavance (Solistendiplom 2006) und bei P. Racine und J. Rosset (Orchesterdiplom 2008). 2007/08 absolvierte sie ein Praktikum beim Berner Symphonieorchester und gewann im Januar 2008 ihre Stelle “2. Flöte und Piccolo”. Seit Januar 2013 ist Sakura Kindynis die neue stellvertretende Solo-Flötistin mit Verpflichtung zum Piccolo beim “Berner-Symphonieorchester”.
Sie war ausserdem Halbfinalistin der internationalen Wettbewerbe “Aurèle Nicolet” 2006 (China), “Jean Pierre Rampal” 2008 (Frankreich) und “Kobe” 2009 (Japan). Sie war Mitglied des “Lucerne Festival Academy Orchesters” (2005, 2007 und 2008) und des “Schleswig-Holstein Festival Orchesters und Kammerorchester” (2007, 2008 und 2009) unter der Leitung von P. Boulez, I. Fischer und C. Eschenbach. Seit September 2010 ist sie Mitglied im arirang-Quintett.



Jörg Schneider, Oboe

Jörg Schneider wuchs in Berlin auf und hatte seinen ersten Oboenunterricht bei Carsten Schlottke und Christoph Hartmann. Sein Studium führte ihn nach Berlin und München zu Prof. Ricardo Rodrigues, Prof. Burkhard Glaetzner, Mario Kaminski und Francois Leleux.
Nach seiner Aufnahme ins Landesjugendorchester Berlin wurde er auch Solo-Oboist des
RIAS-Jugendorchester, Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und Solo-Oboist des Jugendfestspielorchester Bayreuth.
Orchestererfahrungen sammelte er beim Staatsorchester Frankfurt/Oder, im Landestheaterorchester Coburg, bei den Münchner Philharmonikern, bei der Norddeutschen Philharmonie Rostock und den Berliner Symphonikern.
Im Jahr 2000 wurde er Stipendiat und Mitglied der Orchesterakademie der Essener Philharmoniker.
Jörg Schneider ist gegenwärtig Aushilfe beim Ensemble Modern, beim Mahler Chamber Orchestra und beim Deutschen Symphonie-Orchester (DSO) Berlin sowie Oboist der Klassischen Philharmonie Bonn.
2006 wurde er zum Solo-Oboisten und Professor des “Ensemble Nacional de Espana de Musica Contemporanea” in Madrid ernannt.
Seit 2007 ist Jörg Schneider außerdem stellvertretender Solo-Oboist der Jenaer Philharmonie.

Steffen Dillner, Klarinette

Bevor Steffen Dillner sein Studium bei Lehrern wie Prof. Wolfgang Mäder oder Prof. Reiner Wehle begann, war er bereits Bundespreisträger des Wettbewerbs “Jugend musiziert” und Mitglied des Landesjugendorchesters Mecklenburg-Vorpommern.
Er wurde 1999 Mitglied des RIAS-Jugendorchesters und im Jahr 2001 auch Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und des Schleswig-Holstein-Musikfestival-Orchesters.
Steffen Dillner ist zweifacher Gewinner des Kammermusikwettbewerbs der HfMT Leipzig und Gewinner des “Stipendiums des Bundespräsidenten 2002” sowie Preisträger des LIONS-Förderpreises 2003.
Seine Orchestererfahrungen sammelte er als Substitut des Berliner Sinfonie-Orchesters und des Gewandhausorchesters Leipzig.
Steffen Dillner ist gegenwärtig Solo-Klarinettist am Landestheater Eisenach.

Sebastian Schindler, Horn

Geboren in Leimen erhielt Sebastian Schindler seine Hornausbildung bei Lehrern wie Georges Delvigne, Horst Ziegler oder Prof. Christian Lampert, sowie Thomas Müller.
Erste Orchestererfahrungen sammelte er im Weltjugendblasorchester und im Internationalen Jugendfestspielorchester Bayreuth.
Seit 2003 ist er Mitglied der “Jungen Deutschen Philharmonie” und Mitglied des “Schleswig-Holstein-Musikfestival-Orchesters”.
Von 2003-2008 war Sebastian Schindler stellvertretender Solohornist der Jenaer Philharmonie.
Seit der  Spielzeit 2008/2009 ist er stellvertretender Solohornist des
Berner Symphonieorchesters.

Monika Schindler, Fagott

Ihren Fagottunterricht erhielt Monika Schindler von Lehrern wie Michael Held, Prof. Albrecht Holder, Prof. Günter Pfitzenmaier und Prof. Eckart Hübner.
Sie ist mehrfache Bundespreisträgerin ihres Instruments beim Wettbewerb “Jugend musiziert”, war im Jahr 2000 Finalistin des Wettbewerbs “pacem in terris” in Bayreuth und ist Stipendiatin der Karl-Erb-Stiftung. Seit 2002 ist sie ebenfalls Stipendiatin der Stiftung “live music now Yehudi Menuhin”.
Ihre ersten Orchestererfahrungen sammelte sie im Landesjugendorchester Baden-Württemberg und im Bundesjugendorchester, bevor sie im Jahr 2002 Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie wurde.
2004 war Monika Schindler Praktikantin des Staatsorchesters “Rheinische Philharmonie Koblenz”. In der Spielzeit 2005/2006 war sie  Solo-Fagottistin der “Neubrandenburger Philharmonie”. Von dort wechselte sie im August 2007 in der gleichen Position zum Berner Symphonieorchester.
Seit September 2012 hat sie eine Lehrstelle an der Musikschule Wohlen/Schweiz. Im Juni 2013 absolvierte sie nach den Diplomen “künstlerische Ausbildung” und “Solistendiplom” nun auch den Master in Pädagogik.